Coronapandemie

Anlässlich der Ausbreitung des Coronavirus SARSCoV-2 (COVID-19) möchten wir euch über Änderungen im Hinblick auf unser Beratungsangebot informieren:

anlässlich der Ausbreitung des Coronavirus SARSCoV-2 (COVID-19) möchten wir euch über Änderungen im Hinblick auf unser Beratungsangebot informieren.

Unsere Räumlichkeiten bleiben zum Schutz unserer Referent*innen und Beschäftigten sowie aller Studierenden bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Dieser Schutz ist erforderlich, um die Angebote des AStA aufrecht zu erhalten. Durch die Schließung können Anträge nicht mehr persönlich gestellt werden, sondern nur noch schriftlich. Anträge können in unseren Briefkasten eingelegt oder mit der Post geschickt werden. Der Briefkasten wird täglich geleert.

Das Sekretariat ist weiterhin während der regulären Öffnungszeiten per E-Mail und telefonisch zu erreichen. Die Erreichbarkeitszeiten sind folgende:
Montag         09-13 Uhr und 14-15 Uhr
Dienstag       09-13 Uhr und 14-16 Uhr
Mittwoch       09-13 Uhr und 14-15 Uhr
Donnerstag   09-13 Uhr und 14-17 Uhr
Freitag          geschlossen
Außerhalb dieser Zeiten ist es weiterhin möglich, eine Sprachnachricht zu hinterlassen. Das Sekretariat erreicht ihr unter folgender Telefonnummer: 06131/39-24801 und per E-Mail an sekretariat@asta.uni-mainz.de

Der Arbeitsbereich für Soziales hilft weiterhin Studierenden in finanziellen Notlagen. Hierfür ist eine Kontaktaufnahme per E-Mail erforderlich. Es ist auch weiterhin möglich, Anträge beim Arbeitsbereich für Soziales zu stellen und dadurch eine finanzielle Unterstützung zu erhalten. Die Antragstellung ist jedoch nur noch schriftlich möglich. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.

Außerdem hilft auch das Studierendenwerk in finanziellen Notlagen. Weitere Infos hier.

Auch die anwaltliche Rechtsberatung des AStA wird weiterhin angeboten. Diese findet jedoch nicht mehr vor Ort statt, sondern per Telefon nach vorheriger Kontaktaufnahme durch eine E-Mail. Mehr Informationen hierzu findet ihr hier.

Auch Anträge auf Rückerstattung des Semesterticketbeitrages können weiterhin nach dem gewohnten Verfahren gestellt werden. Bereits gestellte Anträge werden in der Regel wie bisher bearbeitet. Anträge auf Rückerstattung wegen eines Auslandsaufenthalts werden jedoch aufgrund einiger Antragsrücknahmen nur bearbeitet, aber noch nicht beschieden.
Sollte es euch nicht mehr möglich sein, den Auslandsaufenthalt anzutreten, erhaltet ihr dadurch die Möglichkeit, den Antrag zurückzunehmen und das Semesterticket ohne Entwertung zum weiteren Gebrauch zurückzuerhalten.

Aufgrund der aktuellen Lage möchten wir noch einmal gesondert darauf hinweisen, dass eine Rückerstattung auch dann möglich ist, wenn man krankheitsbedingt das Semesterticket für mindestens drei Monate nicht nutzen kann und hierfür ein ärztliches Attest einreicht. „Krankheitsbedingt“ bedeutet hier auch, dass die Nutzung des ÖPNV mit Bestätigung durch ein ärztliches Attest aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe (Vorerkrankung, Einnahme von Immunsuppressiva etc.) nicht möglich ist.
Wer durch eine Quarantäne oder aus einem sonstigen, nicht selbst zu vertretenden Grund daran gehindert ist, die Fristen einzuhalten, kann einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand stellen.
Dadurch kann die eigentlich abgelaufene Frist nachträglich noch eingehalten werden.
Mehr Informationen über das Rückerstattungsverfahren findet ihr hier.

Alle Referate und Arbeitsbereiche setzen ihr Beratungsangebot fort. Es ist jedoch eine Kontaktaufnahme per E-Mail notwendig. Die Kontaktmöglichkeiten findet ihr beim jeweiligen Referat/Arbeitsbereich hier.

Der Debattierclub Johannes Gutenberg e.V. hat eine Einkaufshilfe ins Leben gerufen. Das Ziel der Einkaufshilfe ist es, Menschen aus Hochrisikogruppen des neuen CoronaVirus (z.B. ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränktem Immunsystem) die Möglichkeit zu geben, in ihrer Wohnung zu bleiben und nicht unter Leute zu müssen.
Falls ihr nicht zu einer Risikogruppe gehört und euch vorstellen könnt mitzuhelfen: https://dcjg.de/einkaufshilfe/

via @pulsreportage

Für Studierende mit psychischen Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, Essstörungen, Klaustrophobie oder Waschzwängen, kann die momentane Lage besonders schwer sein. Soziale und räumliche Isolation, Angst vor einer Corona-Infektion und das Fehlen von täglicher Routine können Trigger sein, die bei Betroffenen besonders schwere Schübe ihrer Erkrankung auslösen.
Auch für Menschen in toxischen Partnerschaften oder Betroffenen von häuslicher Gewalt ist die Situation besonders schlimm, weil sie kaum die Möglichkeit haben, die gemeinsame Wohnung zu verlassen.

Hier sind ein paar zusätzliche Hilfestellungen - nicht nur für die Corona Ausnahmesituation:
1. Seid besonders für eure Freund*innen mit psychischen Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, Essstörungen, Waschzwänge etc. da! Ruft sie täglich an, verabredet euch zu Video-Chats, fragt nach, wie es ihnen geht und hört zu!
2. Wenn ihr betroffen und in Behandlung seid, fragt eure Therapeut*innen nach Online-Sitzungen per Video-Chat oder einer telefonischen Beratung.
3. Erhaltet euch tägliche Routinen und einen geregelten Tagesablauf. Auch wenn es banal klingt: Steht morgens wie gewohnt auf, esst regelmäßig usw. Oder schafft euch vielleicht neue Routinen wie Yoga, Mediation oder was immer euch gut tut.
4. Geht an die frische Luft, geht spazieren, wenn euch die Decke auf den Kopf fällt. Solange ihr andere Menschen dabei meidet, ist das ok. (Stand 17.03.2020)  5. Bei der telefonischen Seelsorge bekommt ihr kostenlose Hilfe unter: 0800 - 111 0 111, 0800 - 111 0 222 oder auf www.telefonseelsorge.de - auch via Chat oder EMail.
6. Betroffene von häuslicher Gewalt bekommen kostenlose und anonyme telefonische Hilfe unter: 08000 - 116 016. Oder auf www.hilfetelefon.de auch via Chat oder E-Mail.

Klar ist es belastend, nicht auf Partys oder ins Fitti gehen zu dürfen und viele fühlen sich vielleicht jetzt schon wie eingesperrt. Dabei sollten wir aber nicht vergessen, dass es Menschen gibt, für die die aktuelle Social Isolation noch viel schwieriger auszuhalten ist. Wenn möglich sollten wir für sie da sein und ihnen Kraft spenden - dann sind wir alle weniger allein!

Neben der Unsicherheit bezüglich Klausuren, Hausarbeiten und der Gestaltung des nächsten Semesters besteht für viele Studierende ein akutes Finanzierungsproblem. Selbstverständlich stehen wir als Studierendenvertretung hinter Einschränkungen, die eine weitere Ausbreitung des Virus verhindert und so Leben rettet.
Allerdings muss an alle Konsequenzen gedacht werden, die sich aus den Einschränkungen ergeben. So müssen neben großen Unternehmen eben auch die Konsequenzen für Studierende bedacht und hier entsprechend gegengesteuert werden. Wir richten uns daher in einem offenen Brief an die Landesregierung und fordern, Studierende finanziell zu unterstützen.
Den Brief könnt ihr hier nachlesen.

Insbesondere ausländische Studierende werden von den Auswirkungen der Pandemie hart getroffen. Wir schließen uns den Forderungen des Bundesverband ausländischer Studierender - BAS e.V. an, die ihr hier nachlesen könnt.

Aufgrund der aktuellen Situation haben wir uns dazu entschieden das Kultur- und Veranstaltungsangebot auf dem Campus vorerst auszusetzen. Das betrifft vor allem die SÖF, Veranstaltungen des Arbeitsbereichen für politische Bildung und die Hochschulgruppenmesse. Wir wollen euch trotzdem nicht alleine zu Hause lassen. Daher arbeiten wir gerade an einem digitalen Kulturangebot für euch. Ein digitales Angebot des Arbeitsbereichs für politische Bildung steht hier schon bereit.

Auch dieses Semester bieten wir Euch wieder eine digitale Hochschulgruppenmesse an.
Ab dem 06.04.21 bis zum 16.04.21 werden sich Euch unsere zahlreichen Hochschulgruppen via BigBlueButton vorstellen und Eure Fragen beantworten.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, schaltet Euch einfach dazu!
Der Link zum Raum, in dem die Vorstellungen stattfinden werden, befindet sich hier.
Bereits jetzt könnt Ihr Euch auf unserer Webseite über die verschiedenen Hochschulgruppen und ihre Angebote informieren.