Kritische Einführungswoche

*Update: Vielen Dank für die coole Kritische Einführungswoche! Wir werden in den nächsten Tage die Folien zu verschiedenen Vorträgen hier hochladen.*

Präsentationen aus der Kritischen Einführungswoche:

19.04. 18 Uhr - Infomaterial - CoronaleugnerInnen in Mainz & Umgebung

26.04. 16 Uhr Charles Taylor und Multikulti... - MHG

26.04. 18 Uhr Zur Kritik der Polizei - Leseliste - Eric von Dömming

26.04. 18 Uhr Zur Kritik der Polizei - Präsentation - Eric von Dömming

28.04. 18 Uhr - Eine andere Uni ist möglich! - AB Ökologie

(weitere folgen)

 

Liebe Studierende, Liebe Erstis,

das Studium hat begonnen und ihr seid traurig, dass ihr wegen der Pandemie neben euren Kursen viel weniger "richtiges" Studi-Leben habt als es bei Präsenz-Uni der Fall wäre? Wir können euch digital zwar nicht das ganze "Erlebnis Studium" bringen, aber einen bedeutenden Teil! Vom 19.-28.4. bekommt ihr bei der Kritischen Einführungswoche (KriWo) digital vor euren Bildschirmen Einblick in das, was einige Studis neben ihren Vorlesungen und Seminaren bewegt.

In Vorträgen, Workshops etc. von uns, den Fachschaften Philosophie und Politikwissenschaften, Hochschulgruppen von Students For Future, Medinetz, Unicef, Refugee Law Clinic, American Studies Working Group und der Muslimische Hochschulgruppe; dem Feministischen Aktionsbündnis Mainz, dem Kollektiv für Emanzipation, No Border Kitchen Lesvos, dem Queer*- und AlleFrauen*-Referaten und Arbeitsbereichen Ökologie und Politische Bildung des AStAs kriegt ihr Input zu Polizeikritik, Verschwörungstheorien, Nachhaltigkeit an der Uni, Feminismus und mehr. Dabei habt ihr die Möglichkeit, hinterher ins Gespräch zu kommen. Vorwissen ist nicht notwendig, nur Internetzugang und ganz viel Bock auf kritische Themen!

 

Warum eine Kritische Einführungswoche?

Wir brauchen an der Hochschule kritische Perspektiven auf Uni, Gesellschaft und Politik – abseits von Leistungsdruck!

Wir verstehen die Universität dabei als Teil des gesamtgesellschaftlichen und politischen Lebens. Wachsender Rechtsruck, Diskriminierung, sowie eine stetige Ökonomisierung und immer neue ökologische Krisen sind beispielweise Probleme, die nicht vor Studierenden oder der Universität halt machen.

Umso wichtiger ist dementsprechend auch an der Universität ein kritischer Diskurs, die Beschäftigung mit aktuellen Problemen und die Auseinandersetzung mit bestehenden Macht- und Herrschaftsverhältnissen.

Kritik der Hochschulen

In den verschulten Studienverlaufsplänen der Hochschulen ist für eine emanzipatorische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen oft kein Platz. Demokratische Partizipation und kritisches Hinterfragen kommen häufig zu kurz, stattdessen rücken Leistungsdruck, Konkurrenz und ökonomische Verwertbarkeit immer mehr in den Vordergrund. Diese Entwicklung betrachten wir als äußerst problematisch. Die derzeitige Pandemie erschwert diese Auseinandersetzung häufig weiter, ebenso wie aktives Engagement. Aber: Studieren heißt viel mehr als nur Prüfungen schreiben & Module abschließen!

Mit der KriWo möchten wir deshalb kritisch Perspektiven in den Vordergrund stellen. Wir hoffen, euch so neue Themen näher zu bringen und Möglichkeiten aufzuzeigen, um lokale Initiativen bzw. Gruppen kennenzulernen. Wir versuchen bei den Veranstaltungen einerseits stets gesellschaftliche bzw. systembezogene Zusammenhänge zu erkennen und aufzuzeigen und andererseits einen Raum zu schaffen um über Konsequenzen, Lösungen und Möglichkeiten zu diskutieren.

Wir möchten euch einen Start ins Studium bzw. Semester ermöglichen, der zum kritischen Denken hinsichtlich Gesellschaft, Politik, unserer Uni und ggf. eigenem Studienfach anregt.  Also: Schaut vorbei und politisiert euch!

Auf unseren Social-Media-Kanälen mehr Infos: *Instagram* und *Facebook*

P.S.: Es wird bei den Vorträgen über Zoom die Möglichkeit zu Untertiteln geben, damit möglichst jede:r teilnehmen kann.

Wir freuen uns auf euch!

 

Montag, 19.04.

16:15 Uhr: Students For Future: "Reden wir über Verschwörungserzählungen - Workshop"

"Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel." und "Die Lügenpresse unterstützt die Echsenmenschen-Regierung." - Verschwörungserzählungen und Fake News sind aktuell omnipräsent. In diesem Workshop lernst du die wissenschaftlichen Grundlagen zu Verschwörungserzählungen, sowie praktische Techniken, um dich im Gespräch mit Menschen zu behaupten, die an solche "Theorien" glauben. Wir werden trainieren wie man Fakten so präsentieren kann, dass sie möglichst gut beim Gegenüber ankommen - egal ob sich das Gespräch online in einer Kommentarspalte oder offline unter Verwandten abspielt.

 

Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/87038715017?pwd=UkRLYnd5bUxTd3FheEVSNGpZZ1Bwdz09

18:15 Uhr: Kollektiv für Emanzipation: "Vortrag: Coronaleugner*innen in Mainz und Umgebung - Zwischen besorgten Eltern, Querdenken und extrem Rechten"

Wir, das Kollektiv für Emanzipation, möchten Rechercheergebnisse über die verschwörungsideologischen Gruppierungen in Mainz und Umgebung präsentieren, die sich vordergründig einem Protest gegen die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona Pandemie verschrieben haben.

Wir möchten Weltanschauungen dieser Gruppen anhand von verschiedenen Demonstrationen einordnen und Entwicklungen überblicksartig darstellen. Abschließend werden wir eine politische Analyse vornehmen und einen Ausblick auf (Gegen-)Strategien und mögliche Handlungsfelder werfen.

 

gleicher Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/87038715017?pwd=UkRLYnd5bUxTd3FheEVSNGpZZ1Bwdz09

Dienstag, 20.04.

16:15 Uhr: Refugee Law Clinic: "Schleierfahndung - die Gefahr von Racial Profiling"

In Deutschland ist Racial Profiling verboten, deswegen ist eine Studie zu rassistischer Diskriminierung bei der Polizei überflüssig- laut Herrn Seehofer. Das möchten wir anhand der Schleierfahndung genauer betrachten und dabei deren Verfassungsmäßigkeit beleuchten.

18:15 Uhr: No Border Kitchen Lesvos: "Die Situation geflüchteter Menschen an der EU-Außengrenze Griechenlands - Vortrag und Diskussion"

‚There can be no more Morias‘ war die Devise von Ylva Johansson – EU-Kommissarin für Inneres – kurze Zeit nachdem ebendieses Geflüchtetenlager Moria im September 2020 fast vollständig abgebrannt ist. Noch während sie das sagte wurden auf Lesvos geflüchtete Menschen in ein neues Lager gezwungen, das treffenderweise als ‚new camp‘ oder ‚Moria 2‘ bezeichnet wird. In wenigen Monaten soll erneut ein Lager auf Lesvos gebaut werden – sozusagen Moria 3. Von ‚no more Morias‘ also keine Spur!

Wir wollen ausgehend von dem Brand einen Bogen spannen und die europäische Grenzpolitik in ihren historischen Ausformungen kritisieren, deren Unmenschlichkeit nicht nur ‚Morias‘ und ertrinkende Menschen im Mittelmeer in Kauf nimmt sondern aktiv hervorbringt. Der Brand von Moria ist für uns daher kein unerwartetes und singuläres Ereignis, sondern reiht sich ein in Maßnahmen einer autoritären und immer repressiver werdenden Grenzpolitik. Wir werden der Frage nachgehen, was historische Kontinuitäten der europäischen Grenzpolitik sind und, wo wir neue Ausformungen feststellen müssen. Die Grenzpolitik soll auch gesamtgesellschaftlich eingeordnet und in Verbindung zu weiteren Unterdrückungsmechanismen gesetzt werden. Auf dass ‚no border, no nation‘ mehr als ein Demoslogan sei!

 

Zoom-Link für Dienstag: https://us02web.zoom.us/j/7609570915

Mittwoch, 21.04.

16:15 Uhr: Fachschaft Politikwissenschaft Ringvorlesung: "Geschlecht. Macht. Politik."

*Die heutige Veranstaltung entfällt. Die Vorlesungsreihe beginnt eine Woche später am 28.04. um 16:15.*

18:15 Uhr: Fachschaft Philosophie: "Kapitalismus und menschliche Würde - Die Kritik des frühen Marx." (Referent: Prof. Tim Henning)

Ist etwas falsch am Kapitalismus - und wenn ja, was? In seinen frühen Schriften argumentiert Karl Marx für eine interessante Antwort: Der Kapitalismus pervertiert das, was uns eigentlich zu Menschen macht - nämlich unsere Fähigkeit, aus uneigennützigen Gründen für einander Dinge zu tun. Der heute verbreitete Gedanke, dass Menschen „nun einmal“ egoistisch seien, ist Marx zufolge das genaue Gegenteil der Wahrheit. Marx führt vor, wie sich unser „verdrehtes“ Bild des Menschen und seiner Würde aus einem einfachen Soziologie-ökonomischen Faktum ergibt - dem Privateigentum an Produktionsmitteln. Dieser Vortrag erläutert dieses Argument des frühen Marx und stellt es zur Diskussion.

 

Zoom-Link für Mittwoch: https://us02web.zoom.us/j/7609570915

Donnerstag, 22.04.

16:15 Uhr: Unicef HSG: "Thema: Kinderehen und Corona"

Während Corona weiter vor sich hin tobt und die ganze Welt mit Maßnahmen zur Eindämmung in Atem hält, verschlimmert die Pandemie auch an anderer Stelle die Lage insbesondere für ohnehin schon benachteiligte Gruppen. Von der medialen Öffentlichkeit leider weitgehend unbeachtet führt die Covid- 19 Krise unter anderem dazu, dass 10 Millionen mehr Mädchen von einer Kinderehe betroffen sein werden. Die Gründe dafür sind auf ökonomische Krisen, Schulschließungen und Arbeitslosigkeit zurückzuführen, welche durch die Pandemie nur weiter angetrieben wurden. Allesamt werden sich weiter negativ auf die Zukunftschancen von Mädchen auswirken. Wir von der UNICEF-Hochschulgruppe geben dieser Krise in der Krise nun Gesichter und informieren euch mit Geschichten von Betroffenen über dieses Thema.
18:15 Uhr: Medinetz HSG: "Gesundheit für alle? - Ein kritischer Blick zur Situation in Deutschland -  ein politischer Ausblick in die Zukunft."

In Deutschland leben Menschen ohne Krankenversicherung oder nur eingeschränktem Zugang zum Gesundheitssystem. Einfach medizinische Leistungen in Anspruch zu nehmen, ist nicht für jeden Menschen selbstverständlich. Das hat Folgen für die Gesundheit.

Wir wollen aufzeigen, wer in Deutschland systematisch von Gesundheitsversorgung ausgeschlossen bleibt und welche politischen Lösungen es bereits gibt, welche in Umsetzung sind, woran wir arbeiten und was wir uns darüber hinaus noch vorstellen können.

 

Zoom-Link für Donnerstag: https://us02web.zoom.us/j/7609570915

Freitag, 23.04.

16:15 Uhr: American Studies Working Group: "Politics of Perspective: Literary Theory"

What's in the name? We will be discussing how (literary) theory helps us reveal and problematize the political implications behind seemingly mundane language. Starting with the name of our very own Obama Institute for Transnational American Studies, we will show that theory can serve as a practical tool for students to critically engage with such names. Going beyond naming, what does it mean to see through and be aware of theoretical perspectives? And what is the place of theory in academic research and everyday studying?

Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/7609570915

18:15 Uhr: Queer*- Referat und AlleFrauen*-Referat des AStA: "Queerfeministischer Sektempfang"

Um den Teilnahmelink zu erhalten, meldet euch bitte via E-Mail – queer@asta.uni-mainz.de oder frauen@asta.uni-mainz.de – an,
sendet uns über Instagram oder FaceBook eine Privatnachricht
oder kommentiert unter diesem Post, dann kontaktieren wir euch via Privatnachricht.

Wir freuen uns mit euch anzustoßen!

 

Montag, 26.04.

16:15 Uhr: Muslimische Hochschulgruppe: "Charles Taylor und Multikulti..  Was hat der sich dabei gedacht?!"

- Kurzvortrag über "Multiculturalism, Examining the politics of recognition" von C. Taylor

- Vergleich mit Beispielen historisch islamischer Gesellschaftsstrukturen

- Diskussion einiger liberaler Kritikpunkte wie der Aushölung universeller Werte und Kulturrelativismus

- bei Interesse/Bedarf kurze Diskussionsrunde

18:15 Uhr: Gastvortrag Eric von Dömming, Arbeitsbereich für Politische Bildung AStA: "Zur Kritik der Polizei – Eine Einführung"

Mit der Black-Lives-Matter-Bewegung und ihrer Forderung „Defund the Police“ ist auch eine grundlegende Kritik an der Institution Polizei salonfähig geworden. Dass die Polizei auch jenseits einzelner Skandale ein strukturelles Problem ist, stellt jedoch keine völlig neue Beobachtung dar. Schon bei Karl Marx finden sich erste kritische Bemerkungen zur Funktion der Polizei in der bürgerlichen Gesellschaft und der Philosoph Walter Benjamin hat in seinem Aufsatz „Zur Kritik der Gewalt“ bereits 1921 eine fundamentale Kritik der Polizei geliefert, die auch heute noch Relevanz hat.

Ausgehend von diesen theoretischen Bezügen soll der Vortrag die Polizei aus einer kritischen Perspektive darauf befragen, welche Funktion sie für die bestehende Gesellschaft hat. Die Polizei, so die These, ist mit verschiedenen gesellschaftlichen Herrschaftszusammenhängen eng verflochten und reproduziert sie beständig. Vor diesem Hintergrund lassen sich konkrete Probleme wie polizeiliche Übergriffe oder polizeilicher Rassismus besser verstehen und die aktuelle Situation in einen breiteren Kontext einordnen.

 

Zoom-Link für Montag: https://us02web.zoom.us/j/7609570915

Dienstag, 27.04.

16:15 Uhr: Arbeitsbereich für Politische Bildung AStA: "Politisch aktiv sein an der Uni?"

AStA, StuPa, Fachschaften, ZeFaR, was ist das alles überhaupt? Und was sind das für Wahlen die an der Uni stattfinden? Und überhaupt, wie funktioniert dieser ganze politische Kram hier?

Wenn man an die Uni kommt, kann man bei den ganzen Abkürzungen sehr schnell den Überblick verlieren. Das das alles viel weniger kompliziert ist als man denkt und man hier politisch richtig viel bewegen kann, wollen wir euch mit dieser Veranstaltung näher bringen! Wir bieten euch eine kleine Einführung in das Hochschulpolitik 1x1 und zeigen euch, wie ihr für euch den richtigen Weg findet, an der Uni etwas zu verändern.

Zoom Link für 1. Veranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/7609570915

18:15 Uhr: Students For Future: "Workshop/Vortrag zu effektiven Altruismus"

Der effektive Altruismus beschäftigt sich mit der Frage, wie die begrenzten eigenen Ressourcen, wie Arbeitszeit oder Geld, so eingesetzt werden können, dass möglichst viel positive Veränderungen auf der Welt geschaffen wird. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird Birte Spekker von EA Deutschland einen überblick über Grundsätze des Effektiven Altruismus geben, und einen Weg vostellen, wie wir uns alle einbringen können. Der Fokus wird hierbei auf dem Einsatz für den Klimaschutz liegen, doch wird die Veranstaltung nicht darauf beschränkt sein.

 

Zoom Link für 2. Veranstaltung: https://bbb.rlp.net/b/kli-9xh-piz-dck

Mittwoch, 28.04.

16:15 Uhr: Fachschaft Politikwissenschaft Ringvorlesung: "Geschlecht. Macht. Politik."

Die Vorlesungsreihe beginnt mit einem Vortrag von Magdalena Zadkowska mit dem Thema "Gender Equality Plans - why do we implement them in Academia?".

Wie steht es um die Geschlechtergerechtigkeit an europäischen Hochschulen? Dr. Magdalena Żadkowska ist Assistenzprofessorin an der University of Gdansk am Lehrstuhl für Soziologie und beschäftigt sich seit Jahren mit der Gleichstellung der Geschlechter in verschiedenen alltäglichen und wissenschaftlichen Kontexten. In ihrem Vortrag wird sie auf Bedingungen zur Stärkung der Gleichstellung eingehen und von Erfahrungen an verschiedenen Standorten berichten.

Die Sprache des Vortrags ist Englisch.

Weitere Infos zur Vorlesungsreihe:

Von Simone de Beauvoir und den Suffragetten bis hin zu gendergerechter Sprache und #metoo: Die Beziehung zwischen Politik, Macht und Geschlecht ist umkämpft und formiert sich immer wieder neu. “Der” Feminismus ist ideengeschichtlich noch jung und umfasst ein weites Feld zwischen Theorie und aktivistischer Praxis. Seit der Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland vor ca. 100 Jahre hat sich einiges verändert, doch auch heute noch sind Themen wie Abtreibungsverbote und der Gender Pay Gap aktuell. Die Ringvorlesung im Sommersemester 2021 soll einen Einblick dazu geben. Wir wollen aber auch andere Aspekte von Politik, Macht und Geschlecht beleuchten, zum Beispiel LGBTQI*-Feindlichkeit und Anti-Feminismus. Zudem sprechen wir über empowernde Vorbilder und darüber, was Politik und Gesellschaft auf dem Weg zur Gleichberechtigung aller Geschlechter bewegen können.

Link zur Vorlesung: http://bbb.rlp.net/b/wag-tme-vda

18:15 Uhr: Arbeitsbereich für Ökologie AStA: "Eine andere Uni ist möglich - wie kann ich Uni nachhaltiger machen?"

Wir, der Arbeitsbereich für Ökologie, freuen uns Teil der Kritischen Einführungswoche zu sein. Am Mittwoch, den 28. April um 18:15 findet unser Vortrag mit anschließender Diskussion statt. Wir stellen uns gemeinsam die Frage: Eine andere Uni ist möglich - wie kann ich die Uni nachhaltiger machen?

Dabei wird uns Lilly Gothe zunächst erklären, wieso sich Hochschulen verändern müssen, damit Klimaschutz gelingen kann. Lilly ist bei Netzwerk N aktiv und hat ihre Bachelorarbeit zum Thema der ökologischen Transformation  an der HS Mainz geschrieben.

Nach Lillys Vortrag wollen wir euch an Beispielen zeigen, wie durch studentisches Engagement die JGU verändert werden kann und konnte. Am Ende wollen wir mit euch ins Gespräch kommen, wie ihr mithelfen könnt, die Uni nachhaltiger zu gestalten. Wir freuen uns auf euch!!!

 

Raum-Link: https://us02web.zoom.us/j/7609570915

Immer & Überall:

Aktionsbündnis feministischer Kampftag Mainz:
Wenn ihr Lust auf feministische Themen habt, schaut jeder Zeit bei folgendem coolen Podcast vorbei: *Spotify*

 

Feeback?

Uns ist bewusst, dass wir innerhalb der KriWo nicht alle relevanten gesellschaftlichen Probleme beleuchten können und wir es nicht schaffen werden, jedem wichtigen Thema gerecht zu werden. Wir versuchen deswegen, Thematiken, welche innerhalb der KriWo vielleicht weniger Platz hatten, in unserer weiteren Arbeit im Semester dafür umso mehr Raum zu geben. Die Kritische Einführungswoche ist nicht das einzige oder letzte kritisch geplante Format. Wir möchten uns stetig darum bemühen, unseren Schwerpunkt immer wieder auf noch nicht ausreichend behandelte oder ausgelassene Themen zu legen. Wir sind diesbezüglich über Rückmeldung und Kritik immer sehr dankbar.

Schreibt uns gerne jeder Zeit!

politischebildung@asta.uni-mainz.de