Warum wir Fragen zum Stand des Antrags nicht mehr beantworten

E-Mails zum Stand des eigenen Antrags oder wann mit der Rückerstattung zu rechnen sei, werden wir nicht mehr beantworten. Trotz mehrfacher Bitte im Newsletter und auf der Homepage, auf solche Nachfragen zu verzichten, erreichen uns immer wieder solche Mails. Wir sind im Verkehrsreferat zu viert (drei Referent*innen, eine Aushilfe) und investieren große Teile unserer Zeit in die Bearbeitung Eurer Anträge. Die Beantwortung von Mails zum Stand des Antrags nimmt Zeit in Anspruch, die von der Zeit zur Antragsbearbeitung abgeht und diese weiter verzögert. Oft sind sehr höfliche und lieb gemeinte Mails dabei, aber oft auch fordernde und teils respektlose Nachrichten - das zehrt an unseren Kräften und hindert uns daran, schnellstmöglich alles abzuarbeiten.

Der normale postalische Versand bzw. das Fax sollten kein Problem bereiten – sobald der Antrag postalisch bei uns ankommt, erhaltet Ihr eine automatische Mail. Wenn ihr euch zu 100% sicher sein wollt, dass die Unterlagen ankommen, schickt sie per Einschreiben oder werft sie direkt in den Briefkasten des AStA.

Sollten irgendwelche Unterlagen fehlen, melden wir uns immer nochmal, Nachfragen hierzu sind also ebenfalls nicht nötig.

Der Antragsprozess sieht dann wie folgt aus: Wir arbeiten die Anträge nach und nach ab, was mittlerweile zusätzlich eine Rücksprache mit dem Studierendensekretariat beinhaltet, ob ein Papierticket ausgestellt wurde oder nicht. Wenn wir Euren Antrag annehmen, muss er anschließend von einem Vorstandsmitglied gesichtet und unterschrieben werden. Erst dann dürfen wir die genehmigten Anträge dem Finanzreferat übermitteln, was dann für die Auszahlung zuständig ist. All diese Arbeitsschritte nehmen Zeit und Kapazitäten in Anspruch.

Bitte behaltet daher im Kopf, dass wir im Gegensatz zum Bafög-Amt nur eine Handvoll ehrenamtliche Studis sind, deren Aufwandsentschädigung im Kontext der Arbeitszeit deutlich unter dem Mindestlohn liegt und die sich neben ihrem Studium für Eure Interessen einsetzen. Im Wintersemester 22/23 liegt die Zahl der Anträge so hoch wie noch nie – wir freuen uns, viele dieser Anträge genehmigen zu können, sind aber mit der Bearbeitung und den Gesprächen mit den Verkehrsverbünden mehr als ausgelastet.

Solltet ihr anderweitige Fragen und Anliegen haben, stehen wir natürlich weiterhin per Mail und in unserer telefonischen Sprechstunde (donnerstags zwischen 16 und 17 Uhr) zur Verfügung. Wir wissen, dass jede*r eine individuelle Situation mit sich bringt und ggf. nicht alle Fragen von unserem FAQ abgedeckt werden. Dies soll euch also nicht abschrecken, Eure im Einzelfall berechtigten Sorgen zu klären.

Wer aufgrund genereller finanzieller Sorgen Unterstützung braucht, kann sich gerne an den Arbeitsbereich für Soziales wenden.

Wir bedanken uns für eure Geduld und wünschen euch das Beste und immer eine gute Fahrt,

Euer Arbeitsbereich für Verkehr